Kathrin Blanck-Köster
Lebensbegleitendes Lernen an der HFH
Mit 49 Jahren entschied sie sich dafür ein berufsbegleitendes Studium an der HFH aufzunehmen; mit 53 Jahren folgte dann der Master. HFH-Absolventin Kathrin Blanck-Köster ist ein tolles Beispiel, wie lebensbegleitendes Lernen funktionieren kann.
Angefangen hat sie als Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie. Heute ist sie u.a. als Lehrende an einer Hochschule in Norddeutschland tätig. Wieso sie sich für ein Studium entschied, erzählt sie im Kurzinterview.
Hallo Frau Blanck-Köster. Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?
Als Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie und Lehrerin für Pflegeberufe, habe ich einen Studiengang gewählt, der einen ganzheitlichen Ansatz in den Gesundheitsberufen verfolgt. Der HFH-Master Management im Gesundheitswesen war aus meiner Sicht eine logische Konsequenz aus dem ersten Studiengang.
Was haben Sie vor Ihrem Studium an der HFH gemacht?
Nach meinem Staatsexamen in der Krankenpflege habe ich einige Jahre in der Intensivpflege gearbeitet und parallel dazu Weiterbildungen absolviert. Eine davon war eine Weiterbildung zur Lehrerin für Pflegeberufe. Seitdem leite ich Weiterbildungsangebote für Gesundheitsfachberufe. Nachdem ich meinen Bachelorabschluss im HFH-Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement gemacht habe, arbeite ich nun an einer Hochschule in Norddeutschland, wo ich einen Masterstudiengang Pflege mit aufgebaut habe und heute koordiniere.
Was macht Ihnen in Ihrem Beruf am meisten Spaß?
Die Entwicklung der Pflege voranzutreiben! Menschen für die Pflege zu begeistern, die Versorgungsqualität der uns anvertrauten Menschen in den Fokus zu stellen und dabei mit tradierten Sichtweisen zu brechen ist ein Hauptmotor meines Engagements für die Pflege.
Welche besonderen Herausforderungen bringt ein Fernstudium Ihrer Meinung nach mit sich?
Für ein Fernstudium sind Disziplin, starker Wille und Ausdauer notwendig. Die Studierenden müssen gut strukturiert und organisiert sein. Zudem muss das private Umfeld, die Familie und Freunde als unterstützendes System vorhanden sein.
Vielen Dank für Ihre Antworten!