Digitales Change-Management (Mastermodul)
Der digitale Wandel bestimmt immer häufiger den Alltag von Unternehmen und Organisationen. Dabei unterliegen Digitalisierungsprozesse keineswegs nur dem Verantwortungsbereich der Informatikabteilung, sondern sind als gesamtorganisatorische Change-Projekte zu betrachten.
In diesem Modul lernen die Studierenden theoretische Grundlagen und Modelle des Change-Managements kennen und sind nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage, die erworbenen Kenntnisse auf Themenfelder der Digitalisierung anzuwenden.
Sie durchdringen die Ebenen des Change-Managements und können interne sowie externe Auslöser von Veränderungen erklären. Die Studierenden identifizieren psychologische Hintergründe von Widerständen und Barrieren und werden befähigt, Change-Projekte, insbesondere in digitalen Kontexten zu planen und erfolgreich umzusetzen.
Übersicht Weiterbildung
- Grundlagen des digitalen Change-Managements
- Definition Change-Management vs. Organisationsentwicklung
- Anlässe und Auslöser des digitalen Change-Managements
- Geschichtliche Entwicklung des Veränderungsmanagements: 3-Phasen-Modell nach Kurt Lewin, John P. Kotters 8- Phasen-Theorie, 5-Phasen-Modell nach Krüger¸ ADKAR Model
- Die vier Handlungsfelder des Change-Managements nach Vahs
- Anwendungsbeispiel „Enterprise-Resource-Planning“
- Krisenhafte Unternehmensentwicklung und ihre Folgen
- Der Einfluss neuer Technologien auf Organisationen und Gesellschaft
- Hemmnisse des digitalen Change-Managements
- Gründe für den Digitalisierungsdruck
- Komplexität und Unvorhersagbarkeit
- Widerstände (Widerstandsarten, Widerstandsformen, Gründe für Widerstände, Umgang mit Widerständen)
- Agiles versus klassisches Projektmanagement
- Gründe für das Scheitern von digitalen Change-Prozessen
- Versäumte Unternehmensentwicklung
- Erfolgsfaktoren des digitalen Change-Managements
- Digital-Base-Modell als Orientierungspunkt für den digitalen Wandel
- Entwicklung tragfähiger digitaler Geschäftsmodelle
- Ausgestaltung der digitalen Organisation
- Medienkompetenz im digitalen Wandel
- Digitales Change-Management in der Praxis
- Stakeholder-Analyse und Stakeholder-Management
- Instrumente zur Ermittlung und Steuerung der Change-Bereitschaft in Organisationen
- Fallbeispiel: Axel Springer SE
- Fallbeispiel: SCHUFA
- Fallbeispiel: XING
- Psychologische Aspekte der digitalen Organisationsentwicklung
- Die Anwendung des Digital-Base-Modells
- Organisatorische Rahmenbedingungen für erfolgreiche Innovationsprozesse
- Psychologische Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Innovationsprozesse
- Kommunikationsinstrumente im Kontext Enterprise 2.0
Vorteile der HFH-Weiterbildungen
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Flexibel, online und unabhängig!
Die Anmeldung zu den HFH-Weiterbildungen ist vier Mal im Jahr möglich und kann auch nachträglich erfolgen. Die Lerninhalte in den Selbststudienstunden absolvieren Sie online und bleiben zeitlich vollkommen flexibel – somit können Sie den Aufwand perfekt an Ihren Alltag anpassen.
Hochschulzertifikate mit Credit Points!
Nach erfolgreichem Abschluss einer Weiterbildung erhalten Sie ein international anerkanntes Hochschulzertifikat, auf dem die Studieninhalte, die Modulnote und die erworbenen ECTS-Punkte (Credit Points) ausgewiesen sind. Hiermit können Sie sich Ihre Studienleistung auf Studiengänge an der HFH oder einer anderen Hochschule in Europa anrechnen lassen.
Mehr Erfolg auf dem Arbeitsmarkt!
Die Teilnahme an einer Weiterbildung bringt Sie persönlich voran und eröffnet Ihnen neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Sie erwerben wertvolle Zusatzqualifikationen und zeigen, dass Sie engagiert und interessiert an neuem Wissen sind – ein Pluspunkt in jeder Bewerbung und das perfekte Argument für den beruflichen Aufstieg oder Richtungswechsel!
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