„Plattform, um Netzwerke zu knüpfen“
Eine Studierendeninitiative hatte den ersten HFH-Stammtisch am Studienzentrum Essen im Januar 2017 initiiert – ein voller Erfolg. Am Freitag (7. Juli) fand nun zum Start des Herbstsemesters der zweite Essener Stammtisch statt und bot den anwesenden Absolventen, Studierenden und einigen Erstsemestern erneut Gelegenheit zum Austausch in lockerer Runde. Gesprächsstoff war ausreichend vorhanden – so tauschten sich die Besucher etwa zu Fragen rund um den beruflichen Aufstieg aus, sprachen über ihre Pläne und Fortschritte bei Abschlussarbeiten, gaben sich Tipps zur Lernorganisation oder teilten einfach ihre persönlichen Erfahrungen mit dem HFH-Fernstudium.
Dekan nimmt per Live-Schaltung teil
Prof. Dr. Ronald Deckert, Dekan des Fachbereichs Technik, wurde per Livestream zugeschaltet und sendete Grußworte aus der HFH-Zentrale in Hamburg. Der Professor wurde aber nicht entlassen, ohne einige Fragen zu zukünftigen Entwicklungen der HFH zu beantworten: Auf besonderes Interesse der Anwesenden stießen dabei vor allem der neue Master Wirtschaftsingenieurwesen (Start: 1. Januar 2018), der aktuell in der letzten Phase der Akkreditierung ist, sowie das Thema Digitalisierung in der Bildung. Der Live-Schaltung aus Hamburg folgten die Vorträge der HFH-Absolventen Markus Grave und Andreas Gravermann, die bei den Anwesenden auf großes Interesse stießen.
Zwei HFH-Absolventen berichten über Projekte
Andreas Gravermann berichtete über seine Bachelorarbeit aus 2014, in der er sich mit der „Experimentellen Untersuchung eines Umlenkschalldämpfers in Abgasanlagen“ beschäftigt hatte und beschrieb den Weg von der wissenschaftlichen Bearbeitung des Themas bis hin zur erfolgreichen Umsetzung in seinem Unternehmen. Eindrucksvoll stellte er dar, wie seine Ideen und Ergebnisse aus dem Studium ihre erfolgreiche Anwendung und Weiterentwicklung in der Praxis fand.
Markus Grave informierte über das Projekt Digitalisierung im Wohnungsbau und erklärte, warum Wirtschaftsingenieure in seinem Unternehmen gefragt sind. „Das Studium an der HFH, das Studienkonzept sowie die praxisnahen Inhalte und der hohe Anspruch haben mir diese erfolgreiche berufliche Entwicklung ermöglicht“, fasste er zusammen. Gerne berichte er deshalb auch in seinem Unternehmen und Bekanntenkreis über seinen Werdegang.
HFH-Stammtische dienen dem Netzwerken und werden fortgeführt
Einige Teilnehmer, die schon beim ersten HFH-Stammtisch dabei waren, berichteten über interessante berufliche Kontakte, aus denen sich bald ein gemeinsames Projekt ergeben könnte. Das gemeinsame Fazit des gelungenen und interessanten Abends: „Der HFH-Stammtisch ist eine gute Plattform, Netzwerke zu knüpfen und zu nutzen“. Künftig soll der HFH-Stammtisch nach Möglichkeit quartalsweise stattfinden. Studierende oder Absolventen, die sich an der Organisation beteiligen wollen oder einen Stammtisch beispielsweise in ihrem Unternehmen ausrichten möchten, können sich an Klaus Teltrop vom Studienzentrum Essen wenden – dort werden die Aktivitäten koordiniert.