Die HFH · Hamburger Fern-Hochschule versteht sich als weltoffene Hochschule, die sich für Aufgeschlossenheit und Toleranz ausspricht und sich gegen jegliche Form von Ausgrenzung und Diskriminierung wendet.

Freiheit, Vielfalt, Akzeptanz und Offenheit sind die Werte, für die unsere Institution als Hochschule und auch als Arbeitgeberin steht. Wir möchten sowohl unsere Aktivitäten nach außen, als auch unser tägliches Miteinander nach diesen Werten gestalten.

Aus diesem Grunde unterstützen wir Initiativen und Projekte, die sich dafür einsetzen, ebendiese Werte zu stärken und zu schützen.

#Zusammenland - Vielfalt macht uns stark

Logo Kampagne #Zusammenland - Vielfalt macht und stark!

Um ein klares Zeichen für Freiheit, Vielfalt und Toleranz zu setzen, nehmen wir als HFH an der Kampagne #Zusammenland teil.

Sie wurde angesichts erstarkender rechtsextremer Kräfte sowie der zunehmenden rechtspopulistischen, rassistischen Äußerungen im öffentlichen Raum im Jahr 2024 von DIE ZEIT, Tagesspiegel, Ströer, der Handelsblatt Media Group und Süddeutsche Zeitung initiiert.

Als HFH sind wir zusammen mit rund 850 weiteren Unternehmen und Verbänden, Wissenschaftseinrichtungen und öffentlichen Institutionen Teil dieser Kampagne und möchten damit ein gemeinschaftliches und starkes Zeichen für eine tolerante und wehrhafte Demokratie setzen.

Alle Teilnehmenden bekennen sich zu der Überzeugung: „Weltoffenheit, Respekt und Gemeinschaft sind Werte, die Deutschland nicht nur zu einem lebenswerten, sondern auch zu einem starken Land machen.

Nicht zuletzt mit Blick auf die deutsche Geschichte ist sich auch die HFH ihrer Verantwortung bewusst und weiß: Hass und Spaltung, Rechtsextremismus und Diskriminierung haben keinen Platz in unserer Gesellschaft.

Die HFH steht für die Überzeugung: Es ist die Vielfalt, die uns bereichert und stark macht.

 

Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit

Logo Weltoffene Hochschulen gegen Fremdenfeindlichkeit

In der seit 2015 bestehenden Initiative der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) vereinigen sich die Mitgliedshochschulen und beziehen gemeinsam Stellung gegen alle Formen von Rassismus und Diskriminierung.

Hochschulen sind weltoffene Orte. Meinungsvielfalt und internationaler Austausch sind Grundlagen ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit. Angesichts der derzeit erkennbar zunehmenden fremdenfeindlichen Tendenzen fühlen sich die Hochschulen aufgerufen, für diese Werte offensiv einzutreten“, so der damalige HRK-Präsident Prof. Dr. Horst Hippler, der die Aktion angestoßen hatte.

Die HFH steht dafür, allen Menschen die Chance auf akademische Bildung zu eröffnen. Sie setzt sich aktiv für Aufgeschlossenheit und Weltoffenheit ein und wendet sich gegen jegliche Form von Diskriminierung. 

Sie beteiligt sich deshalb bewusst an der bundesweiten Aktion gegen Rassismus und Nationalismus und tritt gemeinsam mit anderen Hochschulen und Bildungseinrichtungen für demokratische Werte sowie aufgeklärte und tolerante Gesellschaften ein.

 

Kein Platz für Nationalismus und Ausgrenzung an Hochschulen

Mensch mit ukrainischer Fahne über Schultern steht auf Feld

Dem Appell von HRK und DAAD "Kein Platz für Nationalismus und Ausgrenzung an deutschen Hochschulen" vom März 2022 schließen wir uns nach wie vor vorbehaltlos an.

Auch wir bekunden angesichts des völkerrechtswidrigen Krieges unsere Solidarität mit den Menschen aus der Ukraine und teilen die differenzierte Positionierung von HRK und DAAD:

"HRK und DAAD stehen solidarisch an der Seite der ukrainischen Studierenden und Forschenden und aller Flüchtlinge aus dem Land, die jetzt und in naher Zukunft nach Deutschland und an die deutschen Hochschulen kommen werden.

Gleichzeitig wissen wir zu unterscheiden zwischen dem russischen Staat und seinem Angriffskrieg und den russischen Studierenden und Forschenden, die sich oftmals, mit großem persönlichen Risiko, gegen diesen Krieg aussprechen."