Nils Menne

Sprungbrett Fernstudium 

Als Nils Menne während einer Infoveranstaltung an seiner Berufsschule vom dualen Studiengang Health Care Studies (heute: Therapie- und Pflegewissenschaften dual) erfährt, ist die Entscheidung für ein ausbildungsbegleitendes Fernstudium schnell getroffen. Er nutzt das Studium als Sprungbrett in einen anderen Beruf und hat Erfolg damit. 

Nils Menne

Was machen Sie derzeit beruflich und wieso haben Sie sich dafür entschieden?

Nach meiner Ausbildung habe ich bis zum Ende des Studiums als Physiotherapeut gearbeitet, was mir aber  nicht gereicht hat – ich wollte mehr. Wissenschaftliches Arbeiten hat mir sehr viel Spaß gemacht, also habe ich mich noch für ein Masterstudium entschieden. Der Physiotherapie habe ich, abgesehen von meiner Lehrtätigkeit am Studienzentrum Münster, erst mal den Rücken gekehrt und vermittle nun in einer Personalberatung Freiberufler. 
 

Wieso haben Sie sich für den dualen Studiengang Health Care Studies entschieden? 

Den Studiengang habe ich parallel zu meiner Physiotherapie-Ausbildung begonnen. Auf einer Infoveranstaltung hatte ich etwas über die Studieninhalte erfahren und ich dachte mir, das könnte eine optimale Ergänzung zu den Ausbildungsinhalten sein. Ein Studium kam für mich eh immer in Betracht und so konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. 
 

Wie empfanden Sie den interdisziplinären Ansatz des Studienganges? 

Sehr gut! Meine Kommilitonen kamen aus verschiedenen Berufsfeldern, was immer zu interessanten Diskussionen, aber auch zu einem besseren Verständnis für andere Berufsgruppen geführt hat. Dadurch, dass unsere Dozenten alle aus der Praxis kamen, konnten wir zudem immer mit relevanten und spannenden Praxisbeispielen arbeiten.
 

Inwieweit war der Studiengang mit Ihrer Ausbildung und Ihrem Leben vereinbar? 

Mal mehr, mal weniger. Wenn man sich aber einen guten Zeitplan macht, sind Ausbildung, Studium und Privatleben gut vereinbar. 
 

Welche Vorteile sehen Sie im Fernstudium?

Was mir am Fernstudium besonders gefallen hat war, dass ich mir die Zeit absolut frei einteilen konnte. Niemand sagt dir wann, wo oder wie du lernen musst – für mich ein großer Vorteil. Auch nach Abschluss meiner Ausbildung konnte ich das restliche Studium sehr gut mit meinem Berufsleben verbinden. 
 

Was würden Sie Studienanfängern raten, worauf sollten diese achten?

Eigene Pläne machen. Auch wenn die völlig flexible Zeiteinteilung verlockend ist, ist man mit einer gewissen Grundstruktur beim Lernen deutlich besser beraten.

 

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