Karriere

Networking im Fernstudium – So baust du erfolgreich berufliche Kontakte auf!

Isabella Weder
Studierende beim Networking

Eine der größten Herausforderungen in einem Fernstudium kann das berufliche Networking sein. Denn die räumliche Distanz ermöglicht dir zwar viele Freiheiten, macht es aber auch schwieriger, Kontakte zu Kommiliton:innen, Dozent:innen oder Expert:innen aus deiner Branche zu knüpfen.

Das heißt aber noch lange nicht, dass der Aufbau eines beruflichen Netzwerks während eines Fernstudiums unmöglich ist! Im Gegenteil: Es gibt heutzutage viele digitale Plattformen und Tools, die es dir auch von zuhause aus ermöglichen, Menschen aus deiner Branche kennenzulernen. Welche das sind und was für Tipps du für ein erfolgreiches Networking darüber hinaus noch beherzigen solltest, erfährst du in diesem Blogartikel.  
 

Warum ist Networking wichtig?

Schon während deines Fernstudiums ist es von unschätzbarem Wert, ein starkes, berufliches Netzwerk aufzubauen und zu pflegen. Es ermöglicht dir nicht nur, von den Erfahrungen anderer zu lernen und dein Wissen zu erweitern, sondern kann dir auch neue Karrieremöglichkeiten eröffnen. 

Zudem solltest du die Wichtigkeit eines studentischen Netzwerks nicht unterschätzen – Deine Kommiliton:innen können dich unterstützen, motivieren und dich gegebenenfalls über ihre eigenen beruflichen Kontakte an einen potentiellen Arbeitgeber empfehlen. Du siehst, Networking lohnt sich!

HFH WebCampus – deine zentrale Plattform

Die Hamburger Fern-Hochschule stellt dir mit dem WebCampus eine eigene Plattform zur Verfügung, die speziell darauf ausgelegt ist, dich nicht nur inhaltlich, sondern auch sozial mit deinen Mitstudierenden zu verbinden. Im WebCampus kannst du nach Studierenden in deinem Studiengang und deinem Semester suchen und sie per Direktnachricht kontaktieren. 

Auch der Kontakt zu Dozent:innen ist möglich. Das kann der erste Schritt sein, um eine dauerhafte Studienpartnerschaft oder sogar Freundschaft aufzubauen, die dich auch beruflich weiterbringen kann.

Nachdem du dich im WebCampus mit Kommiliton:innen verbunden hast, ist es euch natürlich auch möglich, euren Kontakt per WhatsApp oder Social Media weiterzuführen. Dort könnt ihr zum Beispiel virtuelle Studiengruppen bilden und gemeinsam an euren Projekten arbeiten.
 

Digitale Plattformen für dein Networking

Neben dem WebCampus gibt es zahlreiche Plattformen, die du nutzen kannst, um dein Netzwerk zu erweitern. Die größte und bekannteste Plattform ist LinkedIn. Sie ist nicht nur für Berufserfahrene gedacht, sondern auch für Studierende wichtig. Hier kannst du dich mit Kommiliton:innen vernetzen, Branchengruppen beitreten und potenzielle Arbeitgeber auf dich aufmerksam machen. 

Darüber hinaus ist ein LinkedIn-Profil deine Chance, dich für Personaler:innen interessant zu präsentieren. Du kannst hier nicht nur die beruflichen und akademischen Stationen deines Lebenslaufs angeben, sondern auch aufzählen, welche Fortbildungen du absolviert hast oder welche spezifischen Kenntnisse du in deinem Studium erworben hast.

Natürlich ist auch die HFH mit einem eigenen Unternehmensprofil auf LinkedIn vertreten und informiert hier regelmäßig über interessante Neuigkeiten. Unsere Hochschule bietet dir zudem eine offizielle HFH-Alumni-Gruppe, die dazu dient, auch nach deinem Abschluss den Kontakt mit der Hochschullandschaft zu halten und den interdisziplinären Austausch mit anderen ehemaligen Studierenden zu fördern. 

Neben LinkedIn ist auch die Plattform Xing eine gute Möglichkeit, um berufliche Kontakte zu knüpfen und auf Stellenangebote und Karrieremöglichkeiten aufmerksam zu werden. Achte darauf, dein Profil professionell zu gestalten, um Personaler:innen auf dich aufmerksam zu machen. Zudem bietet es sich an, auf Xing relevanten Gruppen zu deinem Studiengang oder deiner Branche zu verfolgen, um dich darin zu Themen austauschen und dein Wissen zu erweitern.
 

Sechs Tipps für erfolgreiches Networking

Studierende beim Networking
  1. Sei aktiv: Warte nicht darauf, dass andere auf dich zukommen. Melde dich in Foren, Gruppen und Diskussionen auf Plattformen wie LinkedIn und Xing zu Wort. Stelle Fragen, teile Artikel oder Meinungen und zeige Interesse an den Beiträgen anderer.
     
  2. Habe keine Scheu vor dem ersten Schritt: Egal, ob es darum geht, eine:n Kommiliton:in im WebCampus anzuschreiben oder jemandem auf LinkedIn eine Kontaktanfrage zu schicken – Networking beginnt oft mit einem kleinen Schritt. Oft freuen sich die anderen genauso über den Austausch wie du!
     
  3. Nutze Veranstaltungen: An der HFH bieten unsere Lehrenden regelmäßig (virtuelle) Veranstaltungen an, an denen du kostenlos teilnehmen kannst. Dies sind ideale Gelegenheiten, um dein Wissen in spezifischen Bereichen zu erweitern und mit Gleichgesinnten in den Austausch zu gehen.
     
  4. Besuche Schnuppertage und Messen: Besonders große Unternehmen bieten Studierenden oft die Möglichkeit, ihren Arbeitskosmos an einem Schnuppertag oder während eines Messeauftritts kennenzulernen. Höre dich doch mal auf den Social Media Accounts der Unternehmen um oder schreibe direkt eine Mail an die Personalabteilung, um nachzufragen, ob und wann solche Termine stattfinden.
     
  5. Kontinuität ist der Schlüssel: Baue nicht nur einmal Kontakt auf, sondern halte diese Verbindungen aktiv. Teile Fortschritte, biete deine Hilfe an oder frage nach Rat. Ein starkes Netzwerk lebt von einem kontinuierlichen Austausch.
     
  6. Diversifiziere dein Netzwerk: Es ist gut, sich mit Studierenden aus deinem Fachgebiet zu vernetzen, aber beschränke dich nicht darauf. Kontakte aus anderen Studienrichtungen oder Branchen können ebenfalls wertvoll sein und neue Perspektiven eröffnen.


Wir hoffen, unser Blogartikel hat dir Lust darauf gemacht, neue berufliche Kontakte zu knüpfen. Spring über deinen Schatten – es lohnt sich!
 

Portrait Isabella Weder
Isabella Weder
Content Marketing Managerin