Master Wirtschaftsingenieurwesen und Bachelor Berufspädagogik: HFH erweitert Fernstudienangebot
Die Hamburger Fern-Hochschule (HFH) erweitert ihr Studienangebot. Ab dem Herbstsemester bietet die staatlich anerkannte Hochschule, vorbehaltlich der erfolgreichen Akkreditierung, zwei neue berufsbegleitende Fernstudiengänge an. Zum 1. Juli 2017 starten der Bachelorstudiengang Berufspädagogik für Gesundheits- und Sozialberufe sowie der Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen.
Master Wirtschaftsingenieurwesen: Flexible Studiendauer und Abschlussart
Der neue Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Master) kann, abhängig vom Erststudium, innerhalb von drei, vier oder fünf Semestern studiert werden; je nach Variante sind 60, 90 oder 120 ECTS-Punkte zu erreichen. Auch die Wahl des akademischen Grades ist flexibel: In der Regel verleiht die HFH den Grad Master of Science (M.Sc.), je nach Vorqualifikation und Studienfokus kann alternativ der Grad Master of Engineering (M.Eng.) erworben werden. In allen Varianten befassen sich die Masterstudierenden mit folgenden anwendungs- und zukunftsorientierten Inhalten: Strategisches Management, Business Planning, Robotik, Mechatronische Systeme und Werkstoffe sowie Technologie-, Innovations- und Entwicklungsmanagement. „Das praxisnahe und anwendungsorientierte Curriculum bereitet die Studierenden auf heute und in Zukunft wichtige Herausforderungen vor – etwa die Digitalisierung und Entwicklungen im Bereich Industrie 4.0. Das Wirtschaftsingenieurwesen prägt auch weiterhin die strategische Ausrichtung des Fachbereichs Technik der HFH. Wir freuen uns auch mit diesem Studiengang auf eine interdisziplinär lebendige und neugierige Studierendenschaft“, sagt der Studiengangsleiter und Dekan des Fachbereichs Technik Prof. Dr. Ronald Deckert.
Bachelor Berufspädagogik: Qualifiziert für Bildungsaufgaben im Gesundheits- und Sozialwesen
Mit dem neuen Bachelorstudiengang Berufspädagogik für Gesundheits- und Sozialberufe (B.Sc.) bietet die HFH ab Juli eine neue akademische Qualifizierungsmöglichkeit, die der fortschreitenden Professionalisierung und Akademisierung im Gesundheits- und Sozialwesen Rechnung trägt. Innerhalb von sieben Semestern bereitet der berufsbegleitende Studiengang darauf vor, pädagogische Lehr- und Ausbildungsaufgaben in Bildungseinrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens sowie in der Fort- und Weiterbildung oder der Praxisanleitung zu übernehmen. Gute Beschäftigungschancen finden Absolventen damit beispielsweise an Berufsfachschulen für Gesundheits- und Sozialberufe; auch Tätigkeiten in Bildungseinrichtungen und Ausbildungsbetrieben anderer Branchen sind durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Studiengangs möglich. „Wir legen in diesem Bachelorstudium einen Schwerpunkt auf die Entwicklung persönlicher und sozialer Kompetenzen“, sagt Vertretungsprofessorin Dr. Beate Christophori, die den Studiengang verantwortet.
Der Studienablauf orientiert sich am klassischen Aufbau von Lehramtsstudiengängen in der Berufspädagogik und berücksichtigt die Vorgaben der Kultusministerkonferenz und des Akkreditierungsrates.
Flexibles Fernstudienmodell ist die Grundlage
Grundlage der beiden neuen Studiengänge ist das seit 20 Jahren bewährte HFH-Studienmodell, das optimal auf die Bedürfnisse Berufstätiger zugeschnitten ist und auf drei didaktischen Säulen basiert: Orts- und zeitunabhängiges Selbststudium mithilfe hochwertiger Studienbriefe, damit verknüpfte moderne E-Learning-Elemente, die den Studienerfolg unterstützen sowie optionale Präsenzlehrveranstaltungen in den HFH-Studienzentren, in denen erfahrene Lehrbeauftragte die Studierenden fachlich betreuen. Alle Informationen rund um das HFH-Konzept, die berufsbegleitenden Fernstudiengänge sowie zu den Inhalten und Zulassungsvoraussetzungen der Bachelor- und Masterangebote finden Interessierte unter hfh-fernstudium.de.