ICEDU 2024: Drei Awards für HFH-Mitarbeitende
Zwei Mal „Best Presenter Award“, ein Mal „Best Poster Award“ – mit dieser Bilanz beschließen Wissenschaftler:innen der HFH ihre Teilnahme an der renommierten International Conference on Education (ICEDU).
Die HFH · Hamburger Fern-Hochschule, die den Organisator:innen der Bildungskonferenz in diesem Jahr als Akademischer Partner zur Seite stand, wurde von neun Mitarbeitenden aus dem Fachbereich Gesundheit und Pflege sehr erfolgreich vertreten. Insgesamt fünf Beiträge steuerten die Wissenschaftler:innen der HFH dem vielfältigen Programm aus über 140 Abstracts bei.
Dank DAAD-Förderung Teilnahme vor Ort möglich
Im Vorfeld hatten die Konferenz-Teilnehmenden der HFH eine Förderung im fünfstelligen Bereich beim Deutschen Akademischen Austauschdienst e.V. (DAAD) einwerben können, wodurch es für einzelne der HFH-Beitragenden möglich war, vor Ort in Sri Lanka ihre Beiträge zu präsentieren.
„Die Teilnahme vor Ort war für mich sehr bereichernd. Ich hatte die Gelegenheit, viele Expert:innen persönlich kennenzulernen und Einblicke in die neuesten Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Bildungsforschung zu gewinnen“, so die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Julia Stranzl, M.Sc., die gleich zwei Awards erhielt.
Drei Awards für herausragende Präsentationen
Für ihr Poster zum Thema „Trauma-informed Teaching in Vocational Education in Germany: A Scoping Review“ wurde der Gesundheitswissenschaftlerin Julia Stranzl der „Best Poster Award“ verliehen. Bei der Präsentation des Posters konnte sie ebenfalls überzeugen und erhielt den „Best Presenter Award“.
Ausgezeichnet wurde außerdem auch Prof. Dr. Michael Heinrich-Zehm. Er hatte in seinem Vortrag über das Thema "Model Development for the Future of Distance Learning" referiert und dafür den „Best Presenter Award“ erhalten.
Über 200 Teilnehmende aus aller Welt
Mehr als 200 Wissenschaftler:innen von über 75 Hochschulen und Universitäten weltweit nahmen im Jubiläumsjahr der ICEDU an der hybriden Konferenz teil, um sich zum aktuellen Stand sowie zu neuesten Forschungen im Bereich der Bildung auszutauschen. Insbesondere für die vor Ort Anwesenden perfekte Bedingungen für den wissenschaftlichen Austausch sowie die Vernetzung untereinander.
Und so zieht auch Prof. Dr. Michael Heinrich-Zehm, Studiengangsleitung des Bachelor Gesundheits- und Sozialmanagement, eine sehr positive Bilanz aus der Teilnahme an der Konferenz: „Wir haben großen Input zur Entwicklung im Bereich Education bekommen und konnten zum Beispiel unser Zukunftsmodell der Fernlehre sehr gut präsentieren. Es gab dazu sehr interessierte und spannende Diskussionen.“ Zudem hätten sich viele Kontakte zu internationalen Hochschulen ergeben, aus denen gemeinsame Forschungsprojekte oder Dozierendenaustauschprogramme entstehen könnten.
Eine weitere spannende und für die HFH auch sehr vielversprechende Erkenntnis aus dem internationalen Austausch laut Michael Heinrich-Zehm: „Sehr viele Hochschulen sind an unserem Konzept des distance learnings interessiert.“ Eine Feststellung, die gespannt in die Zukunft blicken lässt.