News · 03.02.2025

HFH stärkt ihr Online-Lehrangebot und strafft das Netz der Studienzentren

Die HFH · Hamburger Fern-Hochschule trägt der zunehmenden Nachfrage nach Online-Lehre Rechnung. Während sie ihr digitales Lehrangebot ausbaut, reduziert sie die Gesamtzahl ihrer Studienzentren.
Lernsituation in einem Lehrraum mit Personen an Tisch und zugeschalteten Online-Teilnehmenden auf großem Screen.
Fernstudierende der HFH profitieren vom Ausbau der Online-Lehre und bekommen weiterhin Unterstützung in regionalen Studienzentren. Diese konzentrieren sich künftig stärker auf Ballungsräume.

Die Studierenden der HFH nutzen die digitalen Lehrangebote der Fernhochschule immer intensiver. Diese hat die HFH seit Jahren ausgebaut und entwickelt sie kontinuierlich weiter. Ihren Studierenden bietet sie eine durchdachte Kombination aus digitalem Selbststudium, Online-Seminaren mit flexiblen Prüfungsformen sowie Online-Lehre und Präsenz­veranstaltungen vor Ort. 

Während die zumeist berufstätigen Studierenden die Online-Lehrangebote immer stärker nutzen, sei zu beobachten, dass Präsenzlehrveranstaltungen in einigen HFH-Studienzentren weniger nachgefragt werden, konstatiert HFH-Präsident Prof. Dr. Lars Binckebanck. „Wir sehen, dass sich das Lernverhalten gewandelt hat und Studierende nicht mehr so häufig wie früher zu Seminaren vor Ort erscheinen“.

„Deshalb bündeln wir unsere Kräfte im Bereich der Präsenzlehre und straffen das Netz unserer Studienzentren. Dazu werden wir Standorte zusammenlegen und zugleich einige weniger stark nachgefragte Studienzentren schließen“, so Binckebanck.
 

Netz der Studienzentren gewährleistet auch künftig eine gute räumliche Abdeckung

Die Standorte der HFH-Studienzentren, die weiterhin Lehrveranstaltungen vor Ort und persönlichen Service anbieten, werden sich künftig stärker auf Ballungsräume konzentrieren; zugleich soll eine gute räumliche Abdeckung sowohl in Deutschland, als auch in Österreich gewährleistet bleiben.
 

„Heute wie damals orientieren wir uns an den Bedürfnissen unserer Studierenden“

„Wir haben seit Gründung der HFH sehr erfolgreich auf eine Kombination aus Fern- und Präsenzlehre mit einem großen Netz an Studienzentren gesetzt“, sagt die Kanzlerin der HFH, Kathrin Brüggmann. 

„Dieses Prinzip war seinerzeit ein Novum in der Studienlandschaft und hat über viele Jahre hinweg genau das erfüllt, was sich berufstätige Studierende von uns gewünscht haben: Eine Kombination aus Fernlehre und unterstützender Lehre in Präsenz. Diese gute Tradition verstehen wir allerdings nicht als Selbstzweck, sondern als stabile Basis, auf der wir mit den Möglichkeiten der Digitalisierung aufbauen und Mehrwert schaffen wollen.“ 

Dass sich die Vorteile der Präsenzlehre, wie persönlicher Austausch, kollaboratives Arbeiten und die Möglichkeit zum Networking heute mit digitalen Lösungen auch virtuell hervorragend verwirklichen lassen, sei spätestens mit dem Digitalisierungsschub während der Corona-Pandemie deutlich geworden.

„Heute wie damals orientieren wir uns an den Bedürfnissen unserer Studierenden. Deshalb beobachten wir die Entwicklungen des Studierendenverhaltens genau, lernen daraus und verstehen sie als Ansporn, um uns als moderne Bildungsinstitution weiterzuentwickeln“, ergänzt HFH-Geschäftsführer Michael Scheithauer.

HFH-Studienzentren in Deutschland

HFH-Studienzentren in Österreich