WindEnergy: Mit HFH-Absolvent Dr. Philipp Schmid auf dem globalen Gipfeltreffen der Windenergiebranche
Es ist das globale Gipfeltreffen der Windenergie: Zur Weltleitmesse WindEnergy 2018 und der begleitenden WindEurope Conference haben sich Ende September rund 35.000 Besucher, über 1.400 Aussteller und 500 Redner in den Hamburger Messehallen zum weltweit wichtigsten und größten Treffen der Branche getroffen. Mit dabei war auch HFH-Absolvent Dr. Philipp Schmid, den wir auf der Messe zum Videointerview getroffen haben.
Posterpräsentation auf der Windmesse
Philipp Schmid ist seit 2010 als Market Analyst und Marketingmanager im Bereich Wind und Stahl in der Branche der erneuerbaren Energien zuhause. Sein Arbeitgeber, die Svenska Kullagerfabriken (SKF), ist ein führender Zulieferer für die Windindustrie und demonstrierte sein Know-how auf der WindEnergy anhand von Präsentationen und Produkten.
Philipp Schmid stellte mit einer Posterpräsentation technologische Lebenszyklusmodelle der Windenergietechnologie („Life cycle models for wind turbine technology“) vor. Der Beitrag wurde zusammen mit HFH-Dozent Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Güse und Dr.-Ing. Ingo Schulz (SKF) erarbeitet und basiert auf Schmids Bachelorarbeit, die er im Rahmen des Aufbaustudiengangs Technik an der HFH verfasste.
Nach der Promotion ins berufsbegleitende Bachelorstudium
Als Philipp Schmid 2014 mit dem Fernstudium an der HFH startete, um sich zum Wirtschaftsingenieur weiterzuqualifizieren, hatte er bereits eine Promotion in der Betriebswirtschaftslehre abgeschlossen. Nachdem er zu SKF gewechselt war, habe er gemerkt, dass ihm noch Wissen fehlte, um auch die technischen Aspekte der Produkte im Detail zu verstehen und erklären zu können. „Deshalb habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, mir diese Kenntnisse neben meinem Beruf anzueignen.“ Da er sich im Aufbaustudiengang Technik zudem seine BWL-Kenntnisse anrechnen lassen und somit Zeit sparen konnte, entschied er sich für das Fernstudium an der HFH – und erreichte sein Ziel: „Heute bin ich in der Lage, auch mit einem Ingenieur auf Augenhöhe zu sprechen.“
Vereinbarkeit von Fernstudium und Präsenzen ausschlaggebend
„Ich bin überzeugt, dass Weiterbildung extrem wichtig ist und immer wichtiger wird“, sagt der 38-jährige Familienvater. Dafür seien Angebote erforderlich, die dies auch neben einem anspruchsvollen Beruf und der Familienplanung möglich machten. „Diese Vereinbarkeit und die Kombination aus Flexibilität und Präsenzphasen in den Studienzentren waren bei der Entscheidung für das Fernstudium an der HFH ausschlaggebend“, sagt Schmid. Anderen Fernstudierenden rät er, die Unterstützung in den Studienzentren anzunehmen: „Seid keine Einzelkämpfer, sondern tauscht euch mit euren Kommilitonen aus! Nutzt den guten Mix aus aus Präsenz und Fernstudium an der HFH.“
Weitere Informationen:
Bei Fragen zur Bachelorarbeit, zu Erfahrungen mit dem Aufbaustudiengang Technik oder zum Thema Windenergie steht
Dr. Philipp Schmid gerne über folgende Social-Media-Kanäle zur Verfügung:
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